Zu Beginn unserer Reise nicht geplant und so gesehen noch ein unerwartetes Reisegeschenk. Die Lagunenstadt an der Adria zeigt sich in Zeiten der Pandemie von ihrer besten Seite. Nach langem Überlegen hinsichtlich eines Venedig- Besuches hatten wir dieses Vorhaben eigentlich schon verworfen. Bis der Zufall Pate spielte und wir in Meran nette Mobilisten auf ihrer Heimreise trafen. Sie berichteten uns von sehr ruhigen und entspannten Verhältnissen in Venecia.
Und so wurde unser Abstecher an die Adria doch noch zur beschlossenen Sache.

Venezia Tronchetto Parking 🇮🇹
Bei der Einfahrt zum Park- und Stellplatz hinter dem riesigen Parkhaus im Ortsteil Tronchetto ziehen wir an der Schranke zunächst unser Ticket. Die ersten 12 Stunden kosten 25,00 €, so der Tarif. Da wir in Zeiten von Corona auf den Besuch von Restaurants oder Kaffees sowie Innenbesichtigungen von Sehenswürdigkeiten verzichten wollen denken wir, das uns dieses Zeitfenster genügen wird. Falls nicht, werden 18,00 Euro weitere 12h fällig.
Ja richtig, dieser Platz ist nicht billig aber für uns ist trotz allem passend und akzeptabel.
Von hier sind es ca. 2,5 km Fußweg oder 30 Gehminuten zum historischen Zentrum.

Wem nicht nach einem Fußmarsch🚶🏻 ist oder wer kein Rad 🚲 im Gepäck hat erreicht die Altstadt Venedigs auch ohne körperliche Ertüchtigung mit einem der Wassertaxis (Vaporetto) 🛥️. Eine Anlegestelle befindet sich nicht weit vom Parkplatz in Tronchetto.





Die immer so gescholtene Wasserqualität in den Kanälen konnte sich in kurzer Zeit deutlich erholen.

